Portrait
Sigmund Sieber gründete 1934 zusammen mit seinem Vater das Unternehmen im schönen Rheintal. In den Anfängen beschränkte sich das Tätigkeitsfeld auf das Abbauen von Kies, welcher von Hand im Alten Rhein geschürft, geworfen und gesiebt wurde. 1963 wurde in Diepoldsau im Rheintal ein Fertigbetonwerk eröffnet. Nach und nach kamen die Werke am Umschlagplatz Widnau und am Autobahnanschluss in Oberriet dazu. Da die Kiesentnahme aus dem Rhein untersagt wurde, bezieht die Firma seither Rohstoffe von Dritten und konzentriert sich auf die Produktion und Auslieferung von Beton, sowie den Transport und Handel von Baumaterialien.
Schon in den Anfängen schuf sich Sigmund Sieber durch den Bau von Immobilien ein zweites Standbein, welches seit dem Eintritt von Elisabeth Sieber in den 70er Jahren stetig ausgebaut wurde. 2007 wurde der Bereich Kies und Beton von der ursprünglichen Einzelunternehmung abgetrennt, welcher seither eine selbständige AG bildet und von Hansjörg Sieber geführt wird. Seit dem 1. Juni 2016 ist die dritte Generation der Familie ebenfalls in der Firma vertreten. Mit dem Einstieg von Nadia Sieber als Geschäftsleiterin hat die Firma einen wichtigen Schritt in die Zukunft gemacht.
Heute beschäftigt das Unternehmen über 25 Mitarbeitende, welche gemeinsam einen Umsatz von mehr als 10 Mio. erwirtschaften. Aufgrund der nahe beieinander gelegenen Produktionsstätten, sowie dem grossen und vielfältigen Fuhr- und Maschinenpark bietet die Sigmund Sieber AG hohe Kundenflexibilität. Um der Kundschaft, aber auch der Umwelt gerecht zu werden, werden die Werke und der Fuhrpark laufend auf dem neuesten Stand gehalten. Der Umwelt wird zusätzlich durch den Verzicht auf Spritzmittel, Einbau von Zementfiltern und neuesten Betonmischern, Kauf von abgas- und lärmarmen LKWs und Betonpumpen, Treibstoffminderungen und Fahrerschulungen Sorge getragen. Die Firma engagiert sich auch aktiv an Umweltprojekten: Sie betätigt sich freiwillig am Programm der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW), wo aktive Reduktion der CO2-Emissionen und Optimierung der Energieeffizienz gefördert wird.